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S. Klar und Lika Trinkl (Hrsg.)

Diagnose Besonderheit

Systemische Psychotherapie an den Rändern der Norm

Unter dem Motto „Was uns bewegt” berichten systemische Psychotherapeut_innen in diesem Sammelband von ihren Erfahrungen und Ideen in und zu der Arbeit mit Menschen in besonderen, diagnostisch nicht kategorisierbaren Lebenssituationen. An den Rändern der Norm befinden sich hierbei nicht nur die jeweiligen Klient_innen, sondern auch der therapeutische Zugang. Denn es ist erforderlich, Vorstellungen vom „richtigen Leben” und vom „richtigen Therapieren” in Frage zu stellen, um Grenzgänge unternehmen zu können.

234 Seiten
2015, Vandenhoeck & Ruprecht

„Diagnose Besonderheit” bei Vandenhoeck & Ruprecht



Rezensionen

Es ist ein ganz besonderer Zugang zu Menschen, der dieses Buch über besondere Menschen so besonders macht. Wie kann eine professionelle Begegnung mit Personen aussehen, die aus der Norm herausfallen, die sich in eigenartigen, eingeschränkten Lebenslagen befinden? Wie kann mit Heimatlosen, Obdachlosen, Drogenabhängigen, Sehbehinderten oder GeriatriepatientInnen Psychotherapie möglich und sinnvoll sein? Welche Rahmenbedingungen, welche Haltung, welche Zugänge, welche unkonventionellen Methoden braucht es, um Menschen abseits wohleingerichteter Praxisräume so zu begegnen, daß ein Stück mehr Selbstwirksamkeit, Selbstliebe, Beheimatung, Würde und Akzeptanz gelebt werden können?

Der Beitrag von Katja Salomonovic ist den Angehörigen der 2. und 3. Generation von Überlebenden der Shoa gewidmet, die Grauen, Hunger, Verfolgung und Vernichtung zwar nicht selbst erlebt, aber im Erzählten und Nicht-Erzählten ihrer Eltern und Großeltern aufgesogen haben. In der Fokussierung auf Ressourcen jenseits von Scham, Trauer und Schuldgefühlen kann Psychotherapie - mit und ohne Einbeziehung der Familie - dazu beitragen, zu einer von der Last befreiten Identität zu finden und Distanz zu den über Generationen weitergegebenen Traumata zu erlangen.

Zeliha Özlü-Erkilic, selbst in Istanbul geboren, befaßt sich unter dem Titel ,,Entfremdungen" mit den Herausforderungen der Begleitung von türkischsprachigen MigrantInnen. Sie arbeitet die Unterschiede zwischen den individualistisch geprägten mitteleuropäischen und den kollektivistischen Denk- und Verhaltensweisen in der türkischen Community heraus, die zu erheblichen Unterschieden im Verständnis von Gesundheit und Krankheit führen. Sprach- und kultursensible Beratung zeichnet sich aus durch besondere Achtsamkeit auf Mimik, Gestik, Körperhaltung und Intonation der KlientInnen und ein Respektieren von deren (familiären) Werten - auch wenn sie den eigenen Vorstellungen von Individualität und Autonomie zuwider laufen.
Queere Lebensformen stehen im Beitrag ,,Regenbogenfamilien - gleich und doch anders" von Guido Ebi und Leo Walkner zu Diskussion. Schwerpunkt ist hier die Beratung in Fragen von Kinderwunsch, gleichgeschlechtlicher Elternschaft und reproduktionsmedizinische Unterstützung. Abschließend werden die Bedürfnisse von Kindern beschrieben, die in LGBTI-Lebensformen aufwachsen, und Aspekte der Identitätsfindung beleuchtet.

,,Herr H. (79 Jahre, Diagnose Parkinson mit demenziellen Ausprägungen) wollte frisiert werden...Ich ermutigte ihn, den Kamm selbst zu suchen, ihn zum Pflegepersonal mitzunehmen und unterstützte ihn dabei, seinen Wunsch und dessen Dringlichkeit mit dem erforderlichen Feingefühl zu formulieren" (S. 63). So beschreibt Katerina Albrechtowitz ihr Verständnis psychotherapeutischer Unterstützung von alten Menschen im Pflegeheim. Die Sehnsucht nach Würde und Zuwendung ist ebenso Thema ihrer Gespräche wie Widerstand, Aussöhnung mit dem Unveränderbaren und Autonomie.

Am anderen Ende des Lebenszyklus ist der Beitrag ,,Systemische Therapie mit Kleinkindern" von Lika Trinkl und Ferdinand Wolf angesiedelt. Im Kontakt mit kleinen Kindern geht es darum, sich offen zu halten für außersprachliche Kommunikation, zu Bewegung anzuregen, dem Interesse des Kindes zu folgen, eher zu ermutigen statt zu loben. In der Arbeit mit den Eltern bewährt sich eine Haltung ,,balancierter Parteilichkeit", wobei die Aufmerksamkeit der TherapeutIn zwischen Kind und Eltern oszilliert.

Blinde und in ihrem Sehen beeinträchtigte Personen leiden häufig nicht (nur) unter der eingeschränkten oder fehlenden Sehfunktion, sondern auch unter Diskriminierung und Ausschluß aus einer Gesellschaft, die weitgehend über Bilder und Symbole kommuniziert. Regina Klambauer verweist in ihrem Artikel ,,Ich sehe was, was du nicht siehst..." auf die potenzierte Benachteiligung von betroffenen Frauen: Benachteiligung als Frauen und als sehbehinderte Frauen, die ungünstigere Bedingungen hinsichtlich Ausbildung, Erwerbstätigkeit und Einkommen vorfinden als sehbehinderte Männer. Daher kann Psychotherapie mit sehbeeinträchtigten und blinden Personen nur im Kontext eines gesellschaftlichen Diskurses stattfinden, der Hindernisse in den eigenen Annahmen der Person über sich selbst, aber auch gesellschaftliche Barrieren thematisiert.

Von der Arbeit mit sogenannten einfach strukturierten Menschen, die in Wohnungen oder Wohngemeinschaften betreut werden, berichtet Johannes Schneller. Ein eindrucksvolles Fallbeispiel illustriert das ständige Ringen um Auftragsklärung und das flexible Vorgehen zwischen Anleitung, Beratung, Krisen- und Behördenintervention einerseits, und punktuellen therapeutischen Anstößen andererseits, wodurch diese Tätigkeit so komplex und anspruchsvoll wird.

Ähnlich komplex zeigt sich die Arbeit mit arbeitsuchenden Menschen, die an einer psychischen Erkrankung leiden. Ulrike Wögerer beschreibt die Widerstände im Außen (Behörden, Krankenkassen, Familie) und im Inneren (Selbstwertproblematik, hohe Verletzlichkeit) von betroffenen Menschen. PsychotherapeutInnen stehen in diesem Arbeitsfeld vor der besonderen Herausforderung, einen Pfad zwischen den Interessen der Auftraggeber (Training, Kontrolle) und den individuellen Bedürfnissen der Zielgruppe zu finden.

,,It´s a jungle out there..." singt Randy Newman, und Lika Trinkl besingt den Dschungel der psychotherapeutischen Arbeit mit obdachlosen Menschen in zwei Tagesstätten für wohnungslose Menschen. Voraussetzung ist die Verabschiedung von gängigen Vorstellungen über ,,ordentliche" Psychotherapie. Terminvereinbarungen sind kaum möglich, Zeitvorstellungen verschoben, existenzielle Bedürfnisse haben Vorrang. ,,In dieser Situation bleibt nur, ohne konkrete Absicht auf die Menschen zuzugehen und offen für das zu sein, was sie mir erzählen wollen. So können Dialoge entstehen." (S.134)

Systemischer Therapie mit Asylsuchenden und Flüchtlingen ist der Beitrag von Emily Bono gewidmet, die den Umgang mit schwer traumatisierten Menschen in anhaltend unsicheren Lebenssituationen darstellt. ,,Sichergehen - wohin?" beschreibt das weite Spektrum der (psychosomatischen) Leiden der betroffenen Flüchtlinge und wirft die Frage auf, mit welcher Haltung TherapeutInnen diesen Menschen mit Extremerfahrungen begegnen können, damit sie selbst handlungsfähig bleiben.

Niederschwellige Psychotherapie für mehrfach belastete Menschen im Kontext der ambulanten Drogenhilfe ist der Arbeitsbereich von Marion Herbert und Christian Reininger. Menschen mit hochgradiger Suchtmittelabhängigkeit, psychiatrisch definierter Problematik und komplexen Traumaerfahrungen, die zumeist in besonders prekärer sozialer Lage leben - was kann da ,,Psycho-Blaba" bewirken? Schlüsselbegriffe sind hier offene Beziehungsangebote, Flexibilität in der Gestaltung von Raum und Setting, inhaltliche Flexibilität (z.B. auch Gespräche mit nicht nüchtern zum Gespräch erscheinenden KlientInnen zu führen) und aktive Selbstfürsorge der TherapeutInnen (zum Aushalten von Rückfällen, Stagnation und Scheitern).

,,Kommt der Prophet nicht zum Berg, kommt der Berg zum Propheten." Kommt der Jugendliche mit Migrationshintergrund nicht zur Psychotherapie, kommt die Streetworkerin in den Park, wo er Fußball spielt. Als ,,mobile" Psychotherapie beschreibt Karoline Schober ihr Unterfangen, auf unkonventionelle Art Zugang zu Menschen zu finden, die aus eigenem Antrieb niemals in einer psychotherapeutischen Praxis landen würden, thematisiert aber auch die fachlichen, rechtlichen und ethischen Probleme, die dieser Grenzgang mit sich bringt.

Die Erfolgsgeschichte des Psychotherapieprojekts TIRAM beschreibt Andrea Schmidbauer. ,,Mit dem Mut der Verzweiflung und der Begeisterung von Pionierinnen" wurde diese Initiative vor 12 Jahren begründet und als Win-Win-Situation konzipiert: Studierende in Psychotherapieausbildung (die unzählige unter Supervision geleistete Therapiestunden nachweisen müssen) bieten sehr kostengünstig Psychotherapie für ökonomisch benachteiligte Personen an.

,,Zugang zu Menschen finden und Eigenarten in den Blick bekommen" ist die Überschrift zum letzten, von Sabine Klar verfaßten Kapitel, das den theoretischen Unterbau und die Klammer über all diese Diversity-Beiträge liefert. Verbindend ist die systemische Orientierung aller AutorInnen, die offene, vorurteilsfreie Neugierhaltung, die Bereitschaft, sich auf ungewöhnliche Settings und ,,therapieunwillige" Menschen einzulassen; es geht um Passung statt Anpassung, um Expansion statt Integration. Das therapeutische Gespräch als ,,Ort der Beheimatung" zu verstehen, schlägt ,,eine Bresche für die Würde der Freiheit und Eigenart bzw. Besonderheit des menschlichen Individuums in dieser allzu eiligen und gierigen Welt" (S. 228)

Zielgruppe dieses besonderen Buches sind PsychotherapeutInnen und andere im psychosozialen Feld tätige Menschen, die an der Arbeit mit Menschen am Rande oder jenseits der Norm interessiert sind und Freude daran haben, sich selbst, ihre Arbeitsweise und Wertvorstellungen in Frage zu stellen. Die LeserInnen werden eine Menge an Fallbeschreibungen, Anregungen und Hinweise auf Fallen und Stolpersteine vorfinden und ein (noch) besseres Verständnis für Menschen in schrägen Lebenslagen entwickeln. Und eine Menge über österreichische Institutionen und deren Eigenarten lernen.

Andrea Brandl-Nebehay, Wien




Über den eigenen therapeutischen Tellerrand hinausschauen...
oder: Wie ,,klientenfähig" ist Psychotherapie?


Sabine Klar und Lika Trinkl haben in mehrjähriger intensiver Arbeit ein spannendes Buch herausgebracht, das Einblick in sogenannte ,,Randbereiche" der Psychotherapie ermöglicht. Zu finden sind in diesem Buch 13 sehr unterschiedliche Beiträge zur psychotherapeutischen Arbeit mit Menschen, die kaum oder nicht in die Norm eines ,,normalen psychotherapeutischen Settings" passen, sei es weil sie zu jung oder zu alt, zu krank, zu fremd, zu ,,schwierig", in zu prekären Lebensverhältnissen o.Ä. sind.

Die Beiträge zeigen auch stilistisch eine große Bandbreite und reichen von umfassend recherchierten und wissenschaftlich fundierten Fachartikeln bis hin zu tlw. bewusst biografisch gehaltenen Erlebnisberichten aus der Praxis. Nicht wenige fußen auf Abschlussarbeiten der ÖAS, welche die Aufmerksamkeit der Herausgeberinnen geweckt haben und von den AutorInnen für das Buch weiterentwickelt wurden.

Zumindest auf drei unterschiedliche Arten kann dieses Buch gelesen werden und bereichern: Auf den ersten Blick bietet das Buch Einblicke in therapeutische Betätigungsfelder am äußeren Rand oder jenseits unseres klassischen Verständnisses von Psychotherapie bzw. psychotherapeutischen KlientInnen. Hier geht es um Menschen, die meist multifaktoriell psychisch und sozial belastet sind: Psychotherapie mit dementen PflegeheimbewohnerInnen? Psychotherapie mit Flüchtlingen in prekären Situationen? Psychotherapie mit schwer drogenabhängigen Menschen? Psychotherapie mit Kleinstkindern? Psychotherapie mit Arbeitssuchenden in AMS Maßnahmen? Psychotherapie im Park? Psychotherapie mit Obdachlosen? Für viele wird sich hier die Frage stellen, geht denn das? Ist das Psychotherapie lege artis?

Aus diesem Blickwinkel kann das vorliegende Buch für KollegInnen, die selbst in den beschriebenen oder angrenzenden Feldern tätig sind, ein entlastendes Wiedererkennen und ein Erweitern der eigenen Praxis bedeuten. Die Ideen und Ansätze, die von den AutorInnen vorgestellt werden, regen zum Ausprobieren und Weiterentwickeln an. Aber das ist nicht alles.

Ich selbst, als niedergelassene Psychotherapeutin in freier Praxis mit selbst zahlenden KlientInnen, komme kaum je in professionellen Kontakt mit den hier beschriebenen Zielgruppen. Wieso sollte dieses Buch also auch für TherapeutInnen wie mich interessant sein?

Hier setzt die zweite Möglichkeit an, wie dieses Buch - durchaus selbstkritisch - gelesen werden kann. Menschen ,,an den Rändern der Norm" erhalten oft, wie Marion Herbert und Christian Reininger in ihrem hervorragenden Artikel über ,,Niederschwellige Psychotherapie" im ambulanten Drogenbereich beschreiben, die Zuschreibung ,,nicht therapiefähig". Die AutorInnen stellen hier auf der Suche nach Antworten auf die Frage, was in solchen Kontexten Hilfe scheitern lässt, die Zuschreibung der ,,nicht therapiefähigen KlientIn" der Idee einer ,,nicht klientenfähigen Therapie" oder gar einer/s nicht ,,klientenfähigen TherapeutIn" gegenüber.

Mit der Frage nach der eigenen ,,Klientenfähigkeit" gelesen, ist das Buch Einladung an alle im psychotherapeutischen Feld Tätigen, Psychotherapie anders, weiter, neuer und v.a. radikal orientiert auf diesen einen Menschen der heute vor mir sitzt, zu denken. Die Prämissen, Herangehensweisen, Haltungen und Interventionen, die die AutorInnen für ihre speziellen Zielgruppen beschreiben, werden beim Lesen zu Brillen mit denen der/die LeserIn unwillkürlich auf die eigene Praxis, auf die eigenen scheinbar ganz ,,normalen" KlientInnen schaut.

Z.B. ließ mich persönlich der Beitrag über die Arbeit mit blinden KlientInnen von Regina Klambauer darüber nachdenken wie (viel zu wenig) angepasst meine Sprach- und Bilderwelt an die Realität meiner KlientInnen sein könnte. Oder es sensibilisiert der Beitrag von Ulrike Wögerer über psychotherapeutische Aspekte im Rahmen des Trainings mit psychisch kranken, arbeitsuchenden Menschen, dafür, zu hinterfragen wie gut wir als psychotherapeutische Profis aufnehmen können, was unsere KlientInnen uns über ihr Erleben im Alltag tatsächlich mitteilen ohne vorschnell ,,zu wissen". Den besonderen Aspekt der transgerationalen Einflüsse auf die Autonomieentwicklung arbeitet auf beeindruckende Weise Katja Salomonivic heraus. Ihre Arbeit über die Identitätsentwicklung von Kindern von Shoa-Überlebenden bietet Therapieansätze, die weit über die beschriebene Gruppe hinausgehen. Und das sind nur einige Beispiele.

Eine dritte, sehr aktuelle Seite ergibt sich aus der Zusammenschau von all dem: es ist die politische, mit einer drängenden Frage: Wie muss Psychotherapie gestaltet und v.a. finanziert sein, damit sie da greift und verfügbar ist, wo Menschen, die am Rand oder aus der Norm sind, nicht hineinpassen können oder wollen und gerade deshalb von psychotherapeutischer Arbeit besonders - wenn auch vielleicht anderes als gesellschaftlich erwartet - profitieren können? In allen Beiträgen wird mehr oder weniger explizit die Forderung deutlich, Psychotherapie für alle Menschen, die sie benötigen, zugänglich und leistbar zu machen. Die Professionalisierung der psychotherapeutischen Leistung in diesen Feldern muss aber auch mit eine angemessene Entlohnung einhergehen und kann nicht über Ehrenamt und Praktika geleistet werden. Die Beiträge zeigen deutlich auf, dass hier eine gesellschaftliche Verantwortung besteht.

In ihrem Abschlussartikel, der eine inhaltlich-theoretische Klammer um die Beiträge des Buches spannt, macht Sabine Klar diesen - auch politischen - Auftrag an Psychotherapie explizit. ,,Die Form der Psychotherapie, die in diesem Buch beschrieben wird, unterstützt dabei, ein Mensch zu sein, der sich seiner Lage bewusst ist. Sie ist ihm dabei behilflich, seinen sozialen Kontexten eigenständig gegenüberzustehen, mit ihnen kompetent umzugehen und ein stärkeres Immunsystem gegen dominantes Gerede, schädliche »Geister« und »böse Blicke« zu entwickeln."

Johanna Schwetz-Würth, Wien







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